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Tour Reports 2010 - Page 2 - www.ChrisRea.nl

The man The voice The guitar

Tour Reports 2010

don corleone
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Re: Tour Reports 2010

Post by don corleone »

blueskev wrote:
Mr_Blues wrote: I think we can assume that the fans don't come on here, otherwise surely we would have a set list by now. As for the lack of info from Chris and his "management" then we all know how it is, it's always been like that and isn't going to change, all part of the "fun" of being a fan of his.

Regards,
Kev.
no setlist, just a few songs, but very good reviews in german.

http://www.ovz-online.de/aktuell/content/120747.html

Chris Rea begeistert bei Tournee-Auftakt in der Arena Leipzig
Leipzig. Beim Auftakt-Konzert seiner Deutschland-Tour hat Chris Rea am Montagabend das Leipziger Publikum mitgerissen. Nachdem er 2006 auf einer offiziellen Abschiedstournee in Deutschland gespielt hatte, steht der 58-jährige Brite nun mit seiner „Still so far to go“-Tour auf der Bühne. In der Leipziger Arena gelang ihm eine mitreißende Best-of-Mischung, auch mit bewährten Klassikern. Mit 3300 Zuschauern war das komplett bestuhlte Konzert in der Arena fast bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Die - je nach Lichteinfall - mal mit blauen, mal mit roten Gitarren behangene Bühne passte vor allem zu seinen neueren Liedern, die der britische Singer-Songwriter nach seiner Krebserkrankung im Jahr 2000 geschrieben hatte. Da gibt es keinen Platz für Schnickschnack. Die zumeist erdig-bluesigen Songs offenbaren das Seelenleben des britischen Superstars, der 2006 zwar seinen Abschied verkündete, dann aber doch nicht von der großen Liebe zur Musik loskam.

Es waren aber vor allem die großen Hits, die das Publikum zum Jubeln brachten - die Liebeserklärungen an die Töchter "Josephine" und "Julia" ebenso wie das zunächst bluesig anrollende, später höllisch rockende "Road to Hell". Und als Chris Rea im Zugabenblock "Let's dance" forderte, kamen die Fans dieser Aufforderung nur allzu gerne nach.

dpa/ar

http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=691722


Kraftvolle Rückkehr: Chris Rea in Leipzig

Von Juliane Wienß, dpa

Chris Rea beginnt in Leipzig seine Europatournee.Leipzig (dpa) - Chris Rea ist zurück - und strotzt vor Energie: Seine «Still So Far To Go»-Tour ist mehr als ein Dankeschön an treue Fans. Sie zeugt auch von dem Optimismus des Musikers, der nach schwerer Krebserkrankung dahin zurückkehren kann, wo er sich wohlfühlt: Auf die Bühne.

Seit Montag ist er wieder in Deutschland unterwegs. Mit 3300 Zuschauern war das Konzert in der Leipziger Arena laut Veranstalter nahezu ausverkauft.

Die meisten kamen als langjährige Fans - so wie Anke und Sven aus Altenburg. Der 39-Jährige und die 41-Jährige lieben den Singer-Songwriter und hören seine Musik schon ein halbes Leben lang. Rea- Fans kreischen nicht, damit ihr Idol die Bühne betritt. Sie sind mit ihrem Star gereift: Die Haare werden grau, die Brillen häufiger, aber die Begeisterung für den Musiker mit der rauchigen Stimme und dem virtuosen Gitarrenspiel ist ungebrochen.

Auch wenn er mit seinem Quintett The Fabulous Hofner Blue Notes nach seiner Erkrankung bereits 2008 Konzerte gab, blieb die Angst, dass sich sein Gesundheitszustand wieder verschlechtern würde. Im Jahr 2000 war bei dem aus dem englischen Middlesbrough stammenden Musiker Bauchspeicheldrüsen-Krebs diagnostiziert worden. «Ich brauche heute noch sieben Spritzen und 38 Tabletten täglich. Das macht es schwer, als Musiker zu arbeiten», sagte er im November vergangenen Jahres.

Gleich zu Beginn leuchten beim Konzert in Leipzig blaue Gitarren auf, die von der Bühne herabhängen. Sie hüllen die Arena in ein kühles Licht, Malereien erscheinen auf der Leinwand. Es ist ein sehr persönliches Bühnenbild, denn Rea selbst malte die Bilder nach seiner Erkrankung.

Mit Gott, dem Tod und dem «Teufel» in ihm setzen sich die Lieder auseinander, die er seit seiner Erkrankung schrieb. Melancholisch sind die ersten Takte des Konzerts in der Leipziger Arena mit «I Can't Wait For Love» aus dem Album «The Return Of The Hofner Blue Notes» von 2008. Die Krankheit hat den Briten sichtlich gezeichnet. Seinem Auftritt merkt man es nicht an: Der Sound und das Bühnenbild sind intensiv und Reas unverkennbare Stimme füllt die Halle aus. Lange lässt er seine Fans nicht auf die Klassiker warten.

Nach und nach hellen sich die Motive der Leinwand auf: Von beklemmenden Schwarzen Kreuzen, Strudeln und Linien wandeln sich die Gemälde zu sonnigen Landschaften. Als er seinen Hit «Josephine» anspielt, gibt es begeisterte Zurufe. Chris Rea besingt, was er liebt: Seine Frau, seine Töchter, seine E-Gitarre. Wenn er singt «Now Josephine Grew Up And Went Away», dann sind das schmerzlich-schöne Gedanken, die Eltern in den Besucherreihen nachfühlen können.

Zum Ende des Konzerts blickt in sein Publikum, das auch bei neuen Arrangements der alten Songs klatschend mitgeht. Bis in die oberste Reihe lassen sich die Fans von ihm und seiner Band mitreißen. Die erste Zugabe, «The Road To Hell», zieht sie aus den Stühlen. Und dann drängen die Paare nach vorn zur Bühne, als wüssten sie bereits, dass Chris Rea seinen Schmusesong «On The Beach» spielen wird. Mit «I Ain't Never Too Old To Dance» verabschiedet er sich.

Seine Europa-Tournee 2010 setzt er in den kommenden Tagen unter anderem in Hannover (28.1.), Hamburg (29.1.) und Berlin (31.1.) fort.
Artikel vom 26.01.2010

translation:

http://www.google.com/dictionary
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elangelo
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

Yes, I agree. And I also think that none of the fans from this site attended those gigs. Pity, of course. I'm still waiting to decide if I should buy one of the last tickets or not.
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elangelo
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

Just a follow-up. I posted a comment for Jan. 25 concert on chrisrea.com asking the fans to post a review and a tracklist; my comment wasn't posted. So I guess they have human filters there! :lol: It may happen that someone writes a real review with a tracklist and they block it so it won't appear on the site.
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pizzaaddi
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Re: Tour Reports 2010

Post by pizzaaddi »

Here is an article from the concert in Dresden:

Der besonnenste Rockstar der Welt tanzt
Chris Rea begeistert das Publikum im ausverkauften Dresdner Kulturpalast mit neu arrangierten Hits und Spielfreude



Dresden. Der Himmel hing voller Gitarren, der Rest waren stilvolle Gemälde im Hintergrund und sanftes Licht. Die Bühne, auf der Chris Rea am Dienstagabend im ausverkauften Dresdner Kulturpalast das zweite Konzert seiner "Still so far to go"-Europa-Tournee gegeben hat, sah also richtig schön aus. Doch eigentlich war das völlig egal. Die Rocklegende aus dem englischen Middlesbrough könnte auch vor einem Garagentor spielen - die Musik bliebe dennoch unverwechselbar.

Genau sechs Mal trat der 60-Jährige außerplanmäßig ans Mikrofon, um drei Mal "Dankeschön" zu sagen und um drei seiner Bandmitglieder vorzustellen. Rea war in den 30 Jahren seiner Musikkarriere nie der Entertainer, blieb als Mann der kleinen Gesten immer auch ein wenig gesichtslos. Doch er braucht keine Sprüche der Marke "ihr Dresdner seid das beste Publikum" - er lebt von und für seine Musik. Nach einem schweren Krebsleiden hatte sich der begnadete Gitarrist mit der unverwechselbaren Reibestimme 2005 mit einem Blues-Album zurück- und 2006 mit einem letzten Live-Auftritt wieder abgemeldet. Was damals auch besser zu sein schien, denn Chris Rea machte auf der Bühne einen eher wackeligen Eindruck.

Doch er wurde richtig gesund und bekam wieder Lust auf Musik. Die Scheibe "Still so far to go - The best of Chris Rea" entstand, seit Montag tourt er damit durch Europa. Im Gepäck hat er fünf Musiker, die allesamt in ihren Hintergrundrollen brillieren. Jeder von ihnen beherrschte sein Instrument so, dass es für ein eigenes Konzert reichen würde - wie Gitarrist Paul Casey als Ein-Mann-Vorband beweisen durfte. Doch der Star stand vor ihnen. Ohne große Worte, grandios an der Gitarre und mit einer Stimme, die den kompletten Kulturpalast einnahm. Mit dem Eröffnungssong "I can't wait for love" vom 2008er Album "The return of the Fabulous Hofner Bluenotes" machte er klar, in welche Richtung der Abend gehen sollte: Satter gitarrenlastiger Blues, der ab und zu an Fahrt gewann und durch eine kräftige Prise Latino-Funk seine Schwere verlor.

In genau diesem Stil setzte er den knapp 2500 begeisterten Fans auch zwei seiner größten Hits vor. "Josephine" und "Julia", für seine 1983 und 1989 geborenen Töchter geschrieben, wären in dieser Version nie radiotauglich geworden. Für das Konzert waren sie aber, wie es ein Besucher älteren Semesters ausdrückte, "einfach nur geil" arrangiert. Und so blieb es die kompletten zwei Stunden lang. Rea zeigte sich in einer ansteckenden Spiellaune, legte minutenlange Soli hin, bei denen er mit seiner legendären Scratch-Technik Töne aus den Gitarren holte, die dort drin kaum einer vermutet hätte. Und er tanzte. Der besonnenste Rockstar der Welt tanzte auf der Bühne und veranstalte sogar ein "Ich singe vor, ihr singt nach"-Duett mit dem Publikum. Es war Chris Rea anzumerken, dass er während seiner Erkrankung dem Tod ins Auge schauen musste und dessen Blick standhielt. Er sprüht vor Lebens- und Spielfreude. Mit "Road to hell" ließ er das auf den Stühlen zappelnde Publikum dann endlich frei. Sie sprangen förmlich auf und tanzten - mit seinen Liedern im Ohr bis nach Hause.



Von Thomas Reibetanz

Erschienen am 28.01.2010


Seems that it was a great evening. Lets hope for it....
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elangelo
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

Well, a great evening, but with the same songs. "I Can't Wait for Love" opened the second part of 2008 gig. Maybe the arrangements of Josephine and Julia really are different, but are they different from the album or from 2006 & 2008? The journalist doesn't seem to know that. :D
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Chris
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Re: Tour Reports 2010

Post by Chris »

Hi everyone,

For me the most interesting information in this article from Dresden was that of an evident change in Chris Rea's playing style from blues to a mix of Latino-Funk and blues. The reason for that could be to make his songs more acceptable by the younger concertgoers. Perhaps someone came to the conclusion the heavy blues would be too heavy for the younger audience?
I'm glad that Chris was so good on stage in Dresden that he even danced and induced the audience to sing along. The review points out to the superb five musician accompanied Chris and to Paul Casey as to the one man band support. Chris said from the stage three times "thank you" in German and introduced three members of his band.
The concert lasted two hours, the author of the review said, and everyone went home with the melodies still playing in their ears. That suggests it will be a memorable concert for many.
Take care,
Chris
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Re: Tour Reports 2010

Post by tobi777 »

Hi all,

these reviews in german newspapers are often a bit superficial and broad-brush. I wouldn't take "Latino Funk" literally. "On The Beach" is a kind of latin jazz tune and I think the author refers to that.

During the encore ("Let's Dance") Chris danced and interacted with the audience in former tours (2006,2008) as well - so that's nothing new, either.

REAgards,

Tobi
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Re: Tour Reports 2010

Post by Mr_Blues »

Really frustrating.....still nothing new about this tour....the most amazing thing is that the official chris rea site has no info about how the tour has been going so far. bunch of amateurs these people who are running this side of the business in chris rea´s staff....they really should publish some inside info, a backstage stories, etc.. and chris himself, man should send notes through the tour to his fans, complete ignorant attitude.

well, one could make conclusion, this tour has nothing new to offer, so nothing to be published either....
Too many good words to add here.
I better just sit back and drink beer. :)
don corleone
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Re: Tour Reports 2010

Post by don corleone »

tobi777 wrote:Hi all,

these reviews in german newspapers are often a bit superficial and broad-brush. I wouldn't take "Latino Funk" literally. "On The Beach" is a kind of latin jazz tune and I think the author refers to that.


REAgards,

Tobi
This claim itself shallow and lacks any basis. If it's not just the "Bild" is the German press working traditionally very well-grounded, detailed and almost critical. Like frustrated musicians. But most of the time Chris Rea will be simply ignored. :(
Rea is not hip. Should have a contract with Apple's new ' Ipad "! Unfortunately, Chris Rea has a big marketing problem. Misuse of Resources! :?
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Re: Tour Reports 2010

Post by blueskev »

don corleone wrote: Rea is not hip. Should have a contract with Apple's new ' Ipad "!
I don't think he would really want to be associated with one of the most over hyped and disappointing tech products released for years!

No he isn't hip and I'm happy with that, he's a proper musician not some hip celebrity :-)
Regards,
Kev.
It's just me
and my deep blue ways...
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elangelo
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

blueskev wrote:He's a proper musician not some hip celebrity.
...with all advantages and disadvantages of this fact :)
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Re: Tour Reports 2010

Post by Chris »

Here's a review from Hamburg.
Enjoy!

http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... mburg.html

Best regards,
Chris
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

Chris wrote:Here's a review from Hamburg.
Enjoy!
Best regards,
Chris
Thanks a lot Chris, but this article doesn't appear to be free. You have to pay to read it, at least I get this message. Maybe you could post something here if you have access to it?
Does it contain a setlist? I don't think so...
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Chris
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Re: Tour Reports 2010

Post by Chris »

elangelo wrote:
Chris wrote:Here's a review from Hamburg.
Enjoy!
Best regards,
Chris
Thanks a lot Chris, but this article doesn't appear to be free. You have to pay to read it, at least I get this message. Maybe you could post something here if you have access to it?
Does it contain a setlist? I don't think so...
Hi,
It's funny, I can read it all right, perhaps they put some tabs on it for certain countries. I have no idea.
No setlist again, just some titles, sorry.
So, I copied the review and I'll try to paste it here....

Take care,
Chris


Chris Rea
paid Fulminantes Comeback von Chris Rea in Hamburg
Von Jörg Malke 30. Januar 2010, 00:54 Uhr

Fast drei Jahre mussten seine Fans in Hamburg auf ihn warten. Am Freitagabend beeindruckte Chris Rea im CCH mit einem tollen Konzert.
Der britische Rocksänger Chris Rea feierte am Freitagabend im CCH ein fulminantes Comeback.

Der britische Rocksänger Chris Rea - auf dem Bild bei einem früheren Konzert - feierte am Freitagabend im CCH ein fulminantes Comeback.
Foto: dpa

Hamburg. Fast drei Jahre nach seinem vermeintlichen Abschiedskonzert feierte Chris Rea am Freitagabend ein fulminantes Comeback in Hamburg. Sein Konzert im ausverkauften CCH-Saal 1 war eine große und großartige Blues- und Slideguitar-Session, durchsetzt mit den bekannten Radiohits: Lang anhaltender Beifall für den 58 Jahre alten Briten, der rund zwei Stunden lang mit seiner exzellenten Band auf der Bühne stand.

Fotostrecke

Hamburgs heißer Konzert-Winter

Das läuft noch bis Ende Februar

Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen: Große Gesten sind so wenig die Sache des Sängers wie raumgreifende Bewegungen, effektvolle Posen oder das Poussieren mit dem Publikum – es dauerte knapp eineinhalb Stunden, bis er sich zum ersten Mal mit ein paar Worten halbwegs direkt an die Zu-schauer wandte. Chris Rea konzentriert sich lieber auf das, was er perfekt beherrscht: diverse Gitarren, die Bottleneck-Technik, den intensiven Gesang mit der unnachahm-lich rauen Stimme und die Kunst der Impro-visation und Variation.

So gab es als Zugeständnis an die mit dem allürenfreien Star gealterten Fans zwar die Konsens-Songs wie „Josephine“, „Julia“, „On The Beach“, „Stony Road“ und einige mehr – aber nie als schlicht reproduzierte Studioversionen. Mal kamen die Hits als relaxter Downtempo-Reggae daher, mal mit hart gerockten Passagen, mal als episch erzähltes Blues-Epos mit langen gesprochenen Passagen. Ein Höhepunkt an diesem Abend: „Still So Far To Go“, der Titelsong der Tournee, ein schier unglaublich energetisch und druckvoll musiziertes Rhythm-&-Blues-Ereignis.

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Abschied von einem Weltstar

Bei dem sich die Background-Band (zwei Gitarren, Schlagzeug, Bass, Key-boards) buchstäblich von ihren besten Saiten präsentierte. Und die ziemlich euphorischen, aber im Klappgestühl gefangenen Zuschauer bald darauf mit einer dynamischen Zehn-Minuten-Version von „Let’s Dance“ und Chris Reas Schwur „I’m never too old to dance!“ nach Hause schickte. Hoffentlich macht der Brite, der vor ein paar Jahren eine schwere Krebserkrankung überlebt hat, Ernst.
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Re: Tour Reports 2010

Post by elangelo »

Thanks again, Chris, they seem to have done some copy-paste from the previous one :lol:
I think I really should be convinced that this tour doesn't bring anything new.
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